Über uns - ein Überblick
Neubau der Berliner Schule - 2023 bis 2026
So sah der Eingang unserer Schule bis Juli 2023 aus:
Und so wird sie im Sommer 2026 aussehen! Die Berliner Schule entsteht neu!
(Quelle: www.foundation-kassel.de/Architekten/projekte)
Dieses hochmoderne Schulgebäude soll im Sommer 2026 fertig sein. Die Außenanlagen sollen im Frühjahr 2027 fertiggestellt sein. Das Architektenbüro foundation5+ aus Kassel (Recht am Foto) hatte den Zuschlag bekommen. Das Gebäude ist für 400 Schüler/innen ausgelegt.
Im Herbst 2023 startete der Abriss der alten Gebäudetrakte A, B und C. Im Frühjahr 2024 wurde mit dem Neubau der Berliner Schule begonnen.
In der Zwischenzeit findet der Unterricht in den Trakten D und E statt, die erst abgerissen werden, wenn die Schulgemeinde in den Neubau umziehen kann. Die Verwaltung ist zurzeit in einem Container auf dem hinteren kleinen Schulhof untergebracht. Dieser Schulhof wurde auf das Freibadgelände hinter der Schule erweitert. Der Zugang zur Schule ist während der Bauzeit nur über die Berliner Straße möglich. Es stehen keine Parkplätze zur Verfügung.
Achtung: Die Verkehrssituation rund um die Schule ist während der Bauzeit manchmal sehr unübersichtlich. Wir bemühen uns intensiv um eine Verbesserung der Situation, finden sie aber selbst noch nicht zufriedenstellend. Elterntaxis, die rücksichtlos die Verkehrsschilder missachten oder den Kindern die Sicht nehmen, gefährden die Kinder beim Überqueren der Berliner Straße zusätzlich!
Die Querungshilfe ist leider kein Zebrastreifen. Das bedeutet, dass die Kinder Konzentration und Übersicht benötigen, um sich zu vergewissern, dass die Autos halten werden. Der Garagenvorplatz gegenüber der Querungshilfe ist aus
nachvollziehbaren Gründen keine gute Parkvariante. Außerdem ist er unser Aufstellungsplatz bei einer Gefährdungslage.
Bilder erinnern an unsere alte Schule:
Geschichte und Lage der Berliner Schule:
Die Schule im Korbacher Westen hieß ganz zu Beginn in den 60er/70er Jahren „Schule an der Berliner Straße“. Sie startete als Realschule und pflegte im damals noch nicht vereinten Deutschland enge Kontakte nach Berlin. Ihr Name war Programm. Daher auch der Berliner Bär als Wappentier.
Heute ist die Berliner Schule eine zweizügige Grundschule mit zwei Vorklassen und zwei Intensivklassen.
Sie ist eine von vier Grundschulen der Kreisstadt. Zum Schulzentrum Korbach gehören außerdem das Gymnasium ALS, die Mittelstufenschule LPS, zwei Förderschulen, die Berufsschule und das Fröbelseminar.
Die Schule liegt strategisch günstig in direkter Nachbarschaft zur kleinen Hauer-Turnhalle, zum Hauer-Sportplatz sowie zum Freibad. Zum Hallenbad und zur Stadthalle sind es nur fünf Gehminuten. Außerdem liegt sie nah an den Feldern und Wiesen an der Stadtgrenze in Richtung Westen.
Zurzeit schafft das Kollegium die Voraussetzungen für das musikalische Zertifikat
Prima-Canta-Schule.
Schüler und Schülerinnen:
Zurzeit besuchen ca. 200 Kinder die Berliner Schule. Ihre Zweizügigkeit wird über die nächsten Jahre gesichert bleiben. Neben den Klassen 1-4 verfügt die Berliner Schule über zwei Vorklassen, die sich aus künftigen Erstklässlern der Westwallschule und der Berliner Schule zusammensetzen, und zwei Intensivklassen. Das Team der Berliner Schule versorgt außerdem die Sprachvorlaufkurse in den Kitas Laake und Regenbogen.
Die Schülerinnen und Schüler wohnen zum größten Teil im „Blumenviertel“ jenseits der Medebacher Landstraße, in den Genossenschaftshäusern und Mietshäusern zwischen Nordwall und Weizackerstraße, in den Einfamilienhäusern zwischen Skagerakstraße und Nordwall, und im Industriegebiet.
Kollegium und Verwaltung:
Dem Kollegium gehören 18 Lehrerinnen und Lehrer an, sowie unsere Schulsozialarbeiterin, Silvia Mehring-Stummer, die Pfarrerin Sonja Lessing-Rümpler und unsere UBUS-Kraft Frau Vogt.
Schulleiterin ist seit 2010 Irmgard Geck. Konrektorin ist seit 2019 Leona Demal.
Ergänzt wird das Kollegium durch zwei Lehrerinnen des Beratungs- und Förderzentrums (BFZ).
Unsere Schulsekretärin Frau Wolf leitet das Schulsekretariat.
Unser Hausmeister, Herr Reidenbach, ist für die Gebäude und die Pflege des Gesamtgeländes verantwortlich.
Ganztagsmitarbeiter/innen:
Unsere Betreuungsgruppen (s.u.) werden geleitet durch Frau Wetekam, Frau Smirnof und Frau Fehr. Eine vierte Gruppe haben wir beim Landkreis beantragt, weil der Bedarf groß ist. (Allerdings leidet das Projekt unter dem Platzmangel.)
Das Offene Angebot leitet Frau Maier.
Die Hausaufgabenzeit wird maßgeblich geleitet durch Frau Drescher und Herrn Pfannkuche.
In der Küche sorgen Frau Ott und Frau Baum für eine schöne Mittagszeit.
Öffnungszeit/ Aufsichten und Abwesenheitsmeldung:
Das Schultor wird um 7.45 Uhr von der Frühaufsicht geöffnet.
Nur die Kinder, die in der Frühbetreuung um 7.30 Uhr angemeldet sind, dürfen über die Auffahrt ihren Aufenthaltsraum in der Vorklasse aufsuchen. Sie wechseln um 7.45 Uhr zu den anderen Kindern auf den Schulhof.
Wenn ein Kind krank ist, muss es vor 7.30 Uhr über Schoolfox abwesend gemeldet werden. Der Unterricht beginnt um 8.00 Uhr. Wenn Kinder häufig zu spät kommen, suchen wir das dringende Gespräch mit den Eltern.
In den Pausen stehen Aufsichten in neongelben Westen auf dem Schulhof und sind für die Kinder ansprechbar. Sie haben auch die Aufgabe, die Schüler/innen an unsere Strategien zur Konfliktlösung und an die STOPP-Regel zu erinnern. Zusätzlich gibt es jeweils zwei Kinderaufsichten in orangen Westen, die auf dem verwinkelten Gelände mit nach dem Rechten sehen und die Lehrer/innen bei Bedarf zur Hilfe holen.
Unsere Ziele:
Wir möchten jedes Kind im Schulalltag befähigen, sich zunehmend selbstständig neue Erfahrungsbereiche zu erschließen, seine Kompetenzen anzuwenden, die eigene Entwicklung als Fortschritt zu erfahren und die Gemeinschaft mit ihren Werten zu schätzen und zu stärken.
Es gibt so viel zu entdecken. Und es macht große Freude, die Kinder dafür zu interessieren. Nach den letzten Jahren, in denen sich die Schulen organisatorisch und inhaltlich immer wieder neu und sehr schnell auf wechselnde Gegebenheiten einstellen mussten, kehrt (hoffentlich) wieder etwas Ruhe ein. Wir arbeiten nun wieder verstärkt am Leistungsgedanken und der Entwicklung von mathematischen sowie mündlichen und schriftlichen Sprachkompetenzen.
Jedes Kind und jeder Erwachsene verändert und bereichert unsere Gemeinschaft. In der Regel bringen die Kinder Vorwissen und viele gute Eigenschaften mit. Die Schüler und Schülerinnen, die bei der Einschulung über einen ausreichenden Wortschatz und altersgemäße Sprachkenntnisse verfügen, können ihre Ideen und ihr Vorwissen sofort mit in den Unterricht einbringen. Sie lernen leichter, schneller und mehr. Den anderen helfen wir gerne – so gut wir können. Sie brauchen Geduld.
Betreuung am Nachmittag:
Die Betreuungseinrichtung des Landkreises hat 60 Plätze. Sie wird geleitet durch Frau Wetekam, Frau Fehr und Frau Smirnov. Hier können Kinder nach Anmeldung und kostenpflichtig täglich bis 16.00 Uhr beaufsichtigt werden. An- und Abmeldung erfolgen im Schulsekretariat. Der Landkreis bietet gegen Vorlage entsprechender Nachweise eine Kostenerstattung an. Telefon: 05631 50331-119
Schulsozialarbeit:
Unsere Schulsozialarbeiterin, Silvia Mehring-Stummer, ist Ansprechpartnerin für Kinder und Eltern. Sie unterstützt besonders unser Programm zur Gewaltprävention, schlichtet und bietet Konzentrationstrainings und Beratung an. Sie ist gut vernetzt mit vielen Unterstützungseinrichtungen von Landkreis und Stadt und kann auf kurzem Wege Hilfe vermitteln. Sie ist dienstags, mittwochs und freitags an der Berliner Schule. Sie hat eine eigene Telefonnummer: 05631 50331-106 und ein Diensthandy: 0171-5614227.
Ganztag:
Die Berliner Schule bietet dienstags, mittwochs und donnerstags das Ganztagsprofil 1 an. Während der Bauzeit der neuen Schule haben wir für unsere Angebote vorübergehend weniger Platz. Die Teilnahme am Ganztag-Nachmittag ist freiwillig!
AGs: Zu Beginn jedes Halbjahres können sich die Kinder ab Klasse 2 in zahlreiche Nachmittags-AGs einwählen, die musische, sportliche und kreative Schwerpunkte haben und nach Altersgruppen differenziert sind. Hier haben die Kinder gute Chancen, auch über die Klassengrenzen hinweg die Gemeinschaft mit anderen Kindern zu erfahren. In der Regel sind die AGs kostenfrei.
Mittagessen: Das Mittagessen beziehen wir von der Lebenshilfe in Korbach. Zusammen mit einem Glas Mineralwasser kostet es 4.25 € pro Mahlzeit. Die Kosten werden monatlich vom Förderverein der Berliner Schule eingezogen. Für Kinder, die kein Schweinefleisch essen oder an Unverträglichkeiten leiden, wird alternativ bestellt. Eltern, die für ihr Kind Anspruch auf Unterstützung haben, beantragen und besorgen Gutscheine beim Jobcenter/Sozialamt. Wer sie rechtzeitig im Schulsekretariat vorlegt, zahlt nichts. Es ist auch möglich, sich ein separates Mittagessen mitzubringen.
Hausaufgabenzeit:
Dienstags, mittwochs und donnerstags können die Kinder nach Anmeldung ihre Hausaufgaben in der Schule erledigen. Sie werden von einem Team aus Lehrerinnen und externen Mitarbeiterinnen in zwei besonderen Räumen beaufsichtigt. Es handelt sich nicht um Nachhilfe! Mit kleinen Hilfen und Anschauungsmaterialien arbeiten die Kinder weitestgehend selbstständig. Die Kontrolle aller Hausaufgaben ist nicht möglich.
Aufgaben für zuhause: Das Lesetraining, das Auswendiglernen eines Gedichtes oder der 1x1-Reihen und das Training vor einem Test sind in diesem Rahmen nicht möglich und bleiben Aufgabe des Elternhauses.
Ungeeignet: Für Kinder mit außergewöhnlichen Konzentrationsproblemen und deutlicher Unruhe ist die Hausaufgabenzeit nicht geeignet. Hier beraten wir die Eltern und suchen mit ihnen nach Lösungsmöglichkeiten.
Schulbücherei: Unsere moderne Schulbücherei ist montags 8.00 – 11.00 Uhr geöffnet und bei Bedarf. Sie wird professionell von einer Mitarbeiterin der Schule betreut. Vierteljährlich erweitern wir unseren Buchbestand abwechselnd mit Leihkisten aus der Stadtbücherei Korbach. (z.Z. aus Platzmangel nicht möglich)
MiG = Musikschule: Daneben arbeiten wir mit der Musikschule in Korbach zusammen und bieten fortlaufend ab Klasse 2 einen zweijährigen Schnupperkurs mit Rhythmustraining und Instrumentalunterricht an. Der Kurs ist kostenpflichtig.
Die Schule verfügt über ein gut gestimmtes Klavier, zwei Trompeten, zwei Tenorhörner, Blockflöten, zwei Saxophone, fünf Geigen, sieben Gitarren und vier Klarinetten.
TAG = Talentaufbaugruppe: Die TAG richtet sich an sehr sportliche und leistungs-freudige Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 3 und 4. Sie fördert kostenfrei Ausdauer, Dehnung und Sprungkraft als Voraussetzungen für alle sportlichen Disziplinen. Sie wird geleitet von der Fachschaft Sport der Alten Landesschule, Korbach, und beinhaltet Leistungstests und Leistungsvergleiche.
Deutsch als Bildungssprache und Sprachförderung
Wir lernen auf Deutsch und möchten für die Kinder, die in Deutschland geboren sind, altersentsprechende Deutschkenntnisse und die Unterstützung durch ihre Eltern voraussetzen.
Sprachvorlaufkurse in den Kitas: Kinder, die zuhause nicht Deutsch sprechen, erhalten schon in den Kitas durch Lehrerinnen der Korbacher Schulen Unterstützung in ihrer Sprachentwicklung. Diese Unterstützung allein kann nicht ausreichen. Die Kinder sind darauf angewiesen, dass ihre Eltern aktiv mithelfen.
Deutschunterricht: Unser Deutschunterricht orientiert sich konsequent an den Vorgaben des hessischen Bildungsplans und wird entsprechend bewertet. Für viele Kinder ist er eine hohe Anforderung, weil sie aus dem außerschulischen Lebensbereich sehr wenig deutsche Sprachpraxis mitbringen.
DaZ = Deutsch als Zweitsprache: Je nach Lehrerversorgung erhalten die Kinder mit Defiziten in ihrer deutschsprachlichen Entwicklung 1-2 Stunden zusätzliche Sprachförderung pro Woche.
Intensivklasse: Kinder, die nicht in Deutschland geboren wurden und erst in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, verfügen in der Regel über gar keine Deutschkenntnisse. Sie werden zunächst für zwei Jahre in eine Intensivklasse aufgenommen mit dem vorherrschenden Schwerpunkt Deutsch/Rechnen.
Lehrerdoppelsteckungen im Deutschunterricht: Im 1. Schuljahr besetzen wir je eine Stunde Deutsch doppelt.
Leseförderung: Wir bieten nach Absprache Leseförderung an, jedoch immer für begrenzte Zeitfenster, gleichsam als temporäre Intensivförderung. Danach sind andere Kinder an der Reihe.
Ganztag und Sprachförderung: In allen Bereichen unseres Ganztags, von der Küche bis in die einzelnen AGs, vom Sekretariat bis zur Hausaufgabenzeit, werden die Kinder von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in ihrer deutschsprachigen Entwicklung unterstützt.
Kommunikationsplattform „Schoolfox“:
Alle Eltern und Lehrkräfte erhalten Zugänge zu unserer Kommunikationsplattform
„Schoolfox“. Sie vereinigt viele Vorteile:
· Informationen können auf schnellstem Wege vermittelt werden.
· Eltern mit geringen Deutschkenntnissen können sich die Nachrichten der Schule in ihre Sprache übersetzen lassen.
· Wir sparen sehr viel Papier und schonen somit die Umwelt.
· Es gehen keine Informationen im Ranzen verloren.
· Die Eltern melden ihr krankes Kind morgens um 7.30 Uhr abwesend, womit Lehrerin und Sekretariat informiert sind. Wir finden schneller Kinder heraus, die aus ungeklärten Umständen noch nicht in der Schule angekommen sind. Nur dann können wir zügig handeln.
Schulstart: Neue Schülerinnen und Schüler:
In der Regel starten die Kinder mit 6-7 Jahren, je nach Voraussetzungen und Empfehlungen im 1.Schuljahr, in der Vorklasse oder in der Intensivklasse (Sprache). Mit einem bunten Spielfest werden sie nach den Sommerferien in die Schulgemeinschaft aufgenommen.
Ihnen werden Paten aus den 4.Klassen zugeordnet.
Bis zu den Herbstferien dürfen die Eltern ihre Kinder auf unseren Schulhof begleiten, danach schaffen die Kinder das selbstständig.
Der Einstieg fällt den Kindern leichter,
· wenn sie sich etwas zutrauen und wissen, dass sie schon einiges können.
· wenn sie sich verständlich äußern können.
· wenn sie gerne frei malen, schneiden und mit dem Klebestift umgehen können. (Feinmotorik als Voraussetzung für das Schreiben)
· wenn sie wissen, dass sie ihren Müll selbst wegräumen können.
· wenn ihre Entwicklung in der Vorschulzeit gut betreut war und sie – falls erforderlich – Logo, Ergo oder andere Unterstützung hatten.
· wenn sie Erfahrung mit dem Zuhören haben und eine altersentsprechende Zeitspanne (ca. 15 Minuten) aufmerksam an einer Aufgabe arbeiten können.
· wenn sie ausgeschlafen sind.
· wenn ihr Medienkonsum verantwortlich eingeschränkt wurde und wird.
· wenn sie sich in eine Gruppe integrieren können und nicht immer im Mittelpunkt stehen müssen.
· sie gut und liebevoll erzogen werden und gute Freunde und Freundinnen sind.
Wenn Lehrer/innen erkrankt sind:
Die Berliner Schule verfügt über Vertretungsmittel und hat einen festen Pool an Vertretungskräften. Beides steht nicht unbegrenzt zur Verfügung. Wenn mehrere Lehrkräfte erkrankt sind, kommt es unvermeidlich zu Mischformen folgender Vertretungsvarianten:
· Im Idealfall kann die kranke Lehrkraft durch eine Vertretungskraft ersetzt werden. Beide sind bemüht, sich Informationen über die Themen, Materialien etc. zukommen zu lassen.
· Kleingruppen können zusammengelegt werden.
· Die Kinder der Intensivklasse können vorübergehend in den Regelunterricht aufgenommen werden.
· Es kann in begrenztem Maße zu Stundenausfällen kommen, aber wir schicken kein Kind nach Hause, bevor die Eltern nicht die Information bestätigt haben.
1./2. Klasse: Ausfall der 5. Stunde.
3./4. Klasse: Ausfall der 6. Stunde.
· Im schlimmsten Fall muss eine Klasse nach Plan aufgeteilt werden. Dann bekommt sie für dieses Zeitfenster Aufgaben.
Bewegung:
Kinder benötigen Bewegung und frische Luft, sonst können sie nicht lernen.
Wir gehen in jeder Jahreszeit mit den Kindern raus. Nur Gewitter, Sturm und Starkregen halten uns davon ab. Daher benötigen die Kinder an jedem Tag wetterentsprechende Schuhe und Kleidung! Es ist auch wichtig, dass die Kinder Übung mit Spaziergängen und Wanderungen mitbringen.
Hofpausen: Auf unserem erweiterten Schulhof stehen Kletter-, Schaukel- und Balanciergeräte, Fußballtore und zwei Spielehäuschen mit Kleingeräten. (Auf Roller und Kleinfahrzeuge müssen die Kinder zurzeit leider verzichten.)
Minimum zwei Wandertage pro Klasse im Schuljahr.
Schwimmen in Klasse 3: Unser Schwimmunterricht wird in der Regel von mindestens drei befähigten Lehrkräften gestaltet. Die Zahl der Nichtschwimmer/innen und die Zahl der Kinder ohne Gewöhnung an das Wasser nimmt von Jahr zu Jahr zu. Gerade für diese Kinder ist das Erreichen der möglicherweise lebensrettenden Schwimmfähigkeit ohne ein außerschulisches Schwimmtraining kaum möglich.
Ein Schwimmfest für die Klassen 3 und 4 im Hallenbad.
Stark-bewegt: Ab Klasse 1 nehmen alle Klassen am Programm „Stark-bewegt“ des Landkreises Waldeck-Frankenberg teil. Zielrichtung seit 2012: Für ein soziales und demokratisches Miteinander: In diesem Rahmen werden die Schülerinnen durch regelmäßige Trainings zielgerichtet in der Entwicklung ihrer sozialen Fähigkeiten unter Förderung von Bewegungsaktivitäten unterstützt. Dies wirkt sich unmittelbar positiv auf das Sozial-, Gesundheits- und Umweltverhalten aus. Die Schülerinnen und Schüler können zudem den Anforderungen im schulischen Kontext sowie in Familie, Lebensalltag und später im Beruf besser gerecht werden. Die Trainings werden durch Lehrkräfte und Externe Trainer/innen gestaltet.
Aktionstage: Über die Grundschulzeit verteilt gibt es mehrere Aktionstage, so z.B. „Skipping rope“ (Seilspringen für ein gesundes Herz), einen Handballaktionstag in Zusammenarbeit mit dem TSV Korbach usw.
Sport-, Spiel- und Schwimmfeste bereitet die Fachkonferenz Sport jährlich vor. Außerdem werden die neuen Schüler/innen nach den Sommerferien mit einem bunten Spielfest in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Am Rosenmontag gibt es regelmäßig einen lustigen Bewegungsparcours.
Fahrradunterricht in Klasse 4: Der Fahrradunterricht findet in der 4. Klasse statt. Das Ziel ist die sichere Teilnahme am Realverkehr! Die motorischen Voraussetzungen müssen zu diesem Zeitpunkt gesichert sein! Kinder, die im 4. Schuljahr noch nicht sicher Fahrradfahren können, weil ihnen die Balance und/oder die Kraft fehlen, dürfen aus Sicherheitsgründen am Training im Realverkehr nicht teilnehmen.
Gesundheit:
· Für die Teilnahme am Nachmittagsprogramm benötigen die Kinder zwingend einen ausreichenden Schutz gegen Masern.
· Frühstückspause: Jede Klasse nimmt gegen 9.30 Uhr gemeinsam ihr zweites Frühstück ein. (Das 1.Frühstück nehmen die Kinder zuhause ein.)
Die Eltern werden gebeten, den Kindern für den Vormittag einen gesunden Imbiss mitzugeben bestehend aus Brot, Obst/Gemüse und reichlich Trinken.
Süßigkeiten sind nicht erlaubt. Schokoladenriegel, Milchschnitte u.a. bleiben zuhause. Sie machen andere Kinder traurig.
Das zweite Frühstück sollte möglichst keine Verpackungen enthalten, oder die Kinder nehmen ihren Müll in ihren Brotdosen wieder mit nach Hause.
Für das Schuljahr 24/25 ist ein Aktionstag zum Thema „Gesundes Frühstück“ vorbereitet.
· Wenn ein Kind Geburtstag hat, darf es etwas ausgeben, aber bitte nur ein kleines Teil Süßigkeit. Aufgetautes und Nahrungsmittel, die kühl gehalten werden müssen, dürfen wir nicht annehmen. Wir bitten daran zu denken, dass es in jeder Klasse Allergiker gibt und die muslimischen Kinder keine Gummibärchen essen dürfen.
· Ab Klasse 1, zweites Halbjahr, nehmen die Kinder an dem Projekt Klasse 2000 teil, das uns von den Lions Waldecker Land und der AWO finanziert wird. Hier erfahren die Kinder über vier Jahre, was gesund ist und wie ihr Körper funktioniert. Das Projekt ist sehr bunt und unterhaltsam. Wir danken den Lions Waldecker Land und der AWO!
· Die Toilettenhygiene ist ein Dauerproblem, weil viele Kinder die Toilette nicht so verlassen, wie sie sollten. Im Neubau wird es keine großen Toilettenanlagen auf dem Schulhof mehr geben, sondern nur noch moderne Einzel- oder Doppeltoiletten.
· Häufiger Toilettengang: Manche Kinder gehen extrem häufig zur Toilette. Oft „müssen“ sie gar nicht, benötigen aber ein Ventil. Sie verpassen immer wieder wichtige Informationen. Darum halten die Lehrkräfte die Kinder dazu an, ihren Toilettengang in der Pause zu erledigen und das Bedürfnis zu rhythmisieren. Auch nehmen die Lehrkräfte Rücksicht auf das Bedürfnis der Kinder nach einer kleinen Unterbrechung zwischen den Arbeitsphasen und füllen sie mit Bewegung und Luftholen.
Wenn ein Kind sehr häufig zur Toilette gehen muss, nimmt die Klassenlehrerin das Gespräch mit den Eltern auf. Dann könnte ein gesundheitliches Problem dahinter stecken.
Digitale Ausstattung:
· Die Interimsschule verfügt über WLAN.
· Im Mehrzweckraum Bücherei/EDV steht ein WLAN-fähiger Drucker zur Verfügung, z.B. für die Textergebnisse der Schüler/innen.
· In jedem Klassenraum gibt es ein Display – über der konventionellen Tafel.
· Jede Lehrkraft wurde mit einem Dienst-iPad ausgestattet, mit dem sie das Display bedienen kann.
· Es steht ein Ladewagen mit 40 Schüler-iPads zur Verfügung.
· Es steht ein Ladewagen mit 25 Schüler-Laptops zur Verfügung.
· Das Kollegium verfügt über 20 Lehrer-iPads
Handys und Smartphones benötigen die Kinder in der Schule nicht. Im Gegenteil: siehe Schulordnung.
Neben privaten Fortbildungen hat sich das Kollegium gemeinsam auf den Weg zur „digitalen Schule“ gemacht. Teil 2 der beim SSA akkreditierten Fortbildungsreihe erfolgt am 30.10.2024.
Schulordnung: Ruhig und rücksichtsvoll, friedlich und freundlich.
Unsere Schulordnung bezieht sich in erster Linie auf dieses Leitspruch, den wir für alle Bereiche unseres Schulalltags mit den Kindern besprechen. Er gilt für den Unterricht, für das Pausenverhalten, für die Hausaufgabenzeit, die Betreuung … und das Mittagessen. Wir trainieren alle einen respektvollen Umgang miteinander.
Stopp-Regel: Die Stopp-Regel besagt, dass man laut „Stopp““ sagen und mit der erhobenen Hand anzeigen soll, wenn man sich bedroht fühlt. Das sollen alle lernen, bevor sie treten oder schlagen. Umgekehrt muss das andere Kind dieses Zeichen respektieren und sofort mit seinem Verhalten aufhören.
Wer mutwillig, dauerhaft oder immer wieder unsere Schulordnung verletzt, muss mit Konsequenzen rechnen, zum Beispiel mit Sonderarbeiten, mit einer „Fair“haltensstunde bei der Schulsozialarbeiterin oder dem Ausschluss von Veranstaltungen. In besonderen Fällen muss ein Kind die Schulsituation verlassen und von den Eltern abgeholt werden.
2024 nimmt das Kollegium die pädagogische Erziehung zu demokratischen Werten mit in das Schulgeschehen auf.
Mitverantwortung: Die Kinder werden zur Mitverantwortung für eine ordentliche, schöne Umgebung angehalten. Sie werden (abwechselnd) zu verschiedenen Diensten eingeteilt, die sie verantwortlich erledigen müssen. Dazu gehört der Schulhofdienst, der Fegedienst, im 4. Schuljahr der Spielhäuschen-Dienst u.a.
Es versteht sich von selbst, dass die Kinder das Eigentum der Schule und anderer Kinder nicht beschädigen dürfen, ihre Eigentumsfächer eigenverantwortlich in Ordnung halten müssen und ihren Papiermüll vom Schneiden und Kleben selbst wegräumen.
Wer seinen Müll auf dem Schulhof einfach fallen lässt – statt die Mülltonne zu benutzen, erntet Unverständnis.
Handys, Smartphones, Smartwatches würden ablenken und verloren gehen. Auch sind Bild- und Tonaufnahmen streng untersagt.
Die Schulkonferenz hat 2023 beschlossen, dass Handys, Smartphones und Smartwatches – wenn sie denn für die Zeit nach der Schule erforderlich sind – ausgestellt im Ranzen verstaut sein müssen. Sie sind nicht versichert!
Bei Störung oder Missbrauch wird das Handy, Smartphone oder die Smartwatch vom Lehrer/von der Lehrerin einkassiert und im Sekretariat zur Abholung durch die Eltern abgegeben. Im Wiederholungsfall wird ein Verbot ausgesprochen.
Duzen und Siezen:
Die Schüler/innen sind nicht mehr in der Kita und sollten von ihren Eltern angeleitet werden, Lehrkräfte, Ganztagsmitarbeiter/innen, die Sekretärin, den Hausmeister und andere Erwachsene zu Siezen. Manche Kinder vertun sich noch oft. Je älter sie werden, umso häufiger erschwert dies einen respektvollen Umgang miteinander. Darum fordern wir spätestens in Klasse 4 das „Sie“ ein, weil es in den 5.Klassen aller weiterführenden Schulen vorausgesetzt wird.
Religions- und Ethikunterricht:
Der christliche Religionsunterricht findet mit dem Einverständnis aller Religionslehrer/innen und mit Erlaubnis der beiden christlichen Kirchen in konfessionell kooperativen Lerngruppen statt. Grund ist die Tatsache, dass es nur äußerst wenig katholische Kinder gibt, die sonst in einer Gruppe über alle vier Jahrgänge zusammengefasst werden müssten. Es gibt ein gemeinsames Schulcurriculum beider Konfessionen und eine Verständigung über die gemeinsamen Inhalte.
Die Kinder aller anderen Religionen und die Kinder ohne Religionszugehörigkeit fassen wir zusammen im Ethikunterricht. Die Berliner Schule hat zurzeit nicht ausreichend Fachlehrer/innen für Ethik, beabsichtigt aber, ein bis zwei Lehrkräfte in eine zusätzliche Ausbildung für Ethik zu geben. Bis dahin sind die Religionslehrer/innen beauftragt, den Ethikunterricht abzudecken. Dabei sind sie streng an das Fachcurriculum für Ethik gebunden.
Überblick über regelmäßige Fixpunkte im Schuljahr:
August/September |
Klasse 1/Vorklasse |
festliche Aufnahme nach Elternabend und schriftlicher Einladung am Dienstag/Mittwoch nach Schuljahresbeginn |
September |
alle |
buntes Spielfest zur Begrüßung der Neuen |
September |
Klasse 2-4 |
Einwahl in den Ganztag |
September |
Klasse 2 |
nach Anmeldung: MiG Rhythmus und Klang |
September |
Klasse 3 |
nach Anmeldung: MiG Instrumentalunterricht |
September |
Klasse 3 und 4 |
nach sportlicher Eignung: TAG Sport Leistung |
Oktober |
Eltern |
Schulelternabend mit den gewählten Elternbeiräten der Klassen. |
Oktober |
Eltern und Lehrer |
Schulkonferenz |
Dezember |
alle |
Adventssingen jeweils montags |
Dezember |
Klasse 3 |
Theaterfahrt nach Kassel oder Marburg |
Dezember |
Eltern Klasse 4 |
Elternabend zum Auftakt der Beratungen zum Übergang auf die weiterführende Schule |
Dezember |
alle |
Schwimmfest im Hallenbad |
Januar/Februar |
Klasse 3 und 4 |
Halbjahreszeugnisse |
Rosenmontag |
alle |
Spiel-Sport-Parcours in der Turnhalle und lustige Stationen in der Schule |
Februar/März |
Klasse 4 |
Elternberatung zur weiterführenden Schule |
Frühjahr |
Klasse 3 |
JH-Fahrt (3 Tage) |
Frühjahr |
alle |
Bundesjugendspiele |
Frühjahr |
Klasse 4 |
Schnuppertage an den weiterführenden Schulen |
Frühjahr |
übernächster Jahrgang |
Schulanmeldung |
Frühjahr |
übernächster Jahrgang |
Sprachtests in den Kitas und Zusammenstellung der neuen Vorlaufkurse |
Schuljahresende |
alle |
Besuch der Freilichtbühne |
Schuljahresende |
Klasse 1 |
Vorstellung des MiG-Programms und Anmeldung für den zweijährigen Kurs |
Schuljahresende |
MiG-Kinder aus Klasse 2 |
Hospitation bei den Instrumentalkindern in Klasse 3 und Festlegung auf ein Instrument zum Kennenlernen in Klasse 3 |
Schuljahresende |
nächste 1.Klassen und nächste Vorklassen |
Schnuppertag in der Schule bei den künftigen Lehrkräften |
Schuljahresende |
nächste 1.Klassen und nächste Vorklassen |
erster Elternabend mit Informationen zur Einschulung und zu den benötigten Materialien; Möglichkeit, sein Kind für die Betreuung anzu-melden |
Schuljahresende |
Klasse 4 |
Abschlussfest/Abschlussfahrt |
Schuljahresende |
Klasse 4 |
Festliche Verabschiedung aus der Schul-gemeinschaft |
Schuljahresende |
alle |
Zeugnisausgabe |
Allgemeine Vereinbarung für regelmäßige Aktionen, auch im Turnus:
über das Jahr |
alle |
zwei Wandertage/Ausflüge |
über das Jahr |
alle |
ein Klassenfest unter gemeinsamer Vorbereitung und Gestaltung mit den Eltern |
alle zwei Jahre im Turnus |
Jahr 1: Klasse 3/4 Jahr 2: alle |
Jahr 1: Lesewettbewerb Jahr 2: Vorlesetag mit Buchprojekten |
alle vier Jahre im Turnus |
alle alle alle alle |
Jahr 1: Projektwoche Jahr 2: Sponsorenlauf und Zirkus Jahr 3: Oper, Theater, Trommelevent, Lesung.. Jahr 4: Sternwanderung mit Schulfest |